Einladung
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für Montag, den 10. Mai 2004, um 19.00 Uhr, in der Seidlvilla:


Dr. Elke Wachendorff:
Friedrich Nietzsche und die Religion:
Archaischer Aberglaube versus neue interkulturelle Religiosität

Der gläubige Mensch ist der Gegensatz des religiösen Menschen.
(KSA 10.30, 10.59)


Über das Problem ‚Friedrich Nietzsche und die Religion’ sollte doch – so könnte man denken – mittlerweile genügend und erschöpfend geschrieben und diskutiert worden sein.
„Gott ist tot“: Sollte gerade dieses Diktum F. Nietzsches eindeutig zu lesen sein? „Die neuere Philosophie, als eine erkenntnistheoretische Skepsis, ist, versteckt oder offen, antichristlich: obschon, für feinere Ohren gesagt, keineswegs antireligiös“ (5/73). Vornehmlich sich selbst schrieb Nietzsche jene feineren Ohren zu ...

Bitte bringen Sie interessierte Freunde und Bekannte mit!
Unkostenbeitrag € 7.--/5.--


Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München