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für Montag, den
14. Februar
2011 PD Dr. Miriam Ommeln (Universität Karlsruhe, KIT) Wie viel Wahrheit verträgt die Wissenschaft? „Wozu, schlimmer noch woher – alle Wissenschaft?“ Dafür entwickelte Nietzsche eine „Lehre, die er auf den Namen dionysische taufte“. Der späte Nietzsche beklagt in ‚Die Geburt der Tragödie’, „einem Buch vielleicht für Künstler“, dass er es mit fremden Formeln „verdunkelte“ und „verdarb“, anstatt sich eine „eigene Sprache zu erlauben“. Deshalb werden in diesem Vortrag die Mächte des Dionysos und Apollon neu interpretiert. Dabei zeigt sich, dass es sich um die Rehabilitierung der Aletheia innerhalb der Wissensstruktur des Logos handelt. Ihre Sprengkraft erscheint unter anderen Schlagworten in den aktuellen (Natur-)Wissenschaften.
Bitte bringen Sie interessierte Freunde und Bekannte mit! Unkostenbeitrag € 8.--/6.— Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
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