für Montag, den 30. Mai 2005, um 19.00 Uhr, in der Seidlvilla,
Nikolaiplatz 1b, München-Schwabing
Univ.-Prof. Dr. Babette E. Babich
(Fordham University, New York; Georgetown-University):
„Fröhliche Wissenschaft, Musik, Worte und Amor Fati "
Die ‘Fröhliche Wissenschaft’ ist, ausgehend von einer wortwörtlichen Besinnung auf die ritterliche, und das heißt: polemische Kunst der Troubadouren, neu zu lesen als eine Kunst der Liebe und des Gesangs.
Von der Freilegung der Atmosphäre der ‘Fröhlichen Wissenschaft’ als eines Troubadouren-Handbuches her ist es sodann erforderlich, dem Begriff ‘fröhlicher Wissenschaft’ bei Nietzsche nachzufragen: im Blick auf das Ideal der Wissenschaft an sich das aber bedeutet bei Nietzsche zugleich: im Sinn einer radikalen Wissenschaftskritik.
Einführung: Prof. Dr. Harald Seubert
Bitte bringen Sie interessierte Freunde und Bekannte mit!
Unkostenbeitrag € 8.--/6.--
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
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